Ab in die Mitte
Ab in die Mitte 2021
„Ideenküche - Rezepte für die Zukunft“
Unter dem Motto „Ideenküche- Rezepte für die Zukunft“ werden Kulinarik und Kreativität für neue Impulse in der Homberger Innenstadt sorgen. Zu diesem Zweck werden drei unterschiedliche Formate, die sich rund um das Thema „Kochen“ drehen, miteinander kombiniert.
Die „Marktküche“ transportieret die Projektbotschaft in die Öffentlichkeit und erweckt die Neugier der Menschen, „Pop up Küchen“ sorgen für neue Betriebsamkeit in leerstehenden Ladenlokalen und die „Kulturhäppchen“ schaffen neue Anreize für Einzelhändler, Gastronomen und Kulturschaffende, auf kreative Art und Weise zu kooperieren.
Initiatoren des Projektes sind die Stadt Homberg (Efze) und der Stadtmarketingverein. Doch schlussendlich steht ein ganzes Netzwerk aus Einzelhändlern, Gastronomen, Kulturschaffenden und Hauseigentümern dafür, dass die „Ideenküche“ umgesetzt werden kann.
In der Zeit von Juli bis September soll anlässlich des Homberger Wochenmarktes zu insgesamt sechs Terminen eine „Marktküche“ errichtet und jeweils mit einem regionalen Gastronomen bespielt werden. Ziel ist es, das Interesse an der regionalen Küche und dem gemeinsamen Kochen neu zu aktivieren. Gleichzeitig wird dadurch das Projekt „Ideenküche- Rezepte für die Zukunft“ in Szene gesetzt und es entsteht damit eine Plattform zur Bewerbung der Folgeaktionen.
Kreativer Umgang mit Ladenleerständen soll einen neuen – durchaus emotionalen – Bezug zu Homberger Innenstadt entstehen lassen. Dazu wird an mehreren Tagen (mindestens acht Termine) in leerstehenden Geschäftsräumen gemeinsames Kochen und Essen für ganz unterschiedliche Personengruppen ermöglicht („Pop up Küche“).
Als weitere Aktion sind schließlich die sog. „Kulturhäppchen“ geplant: In Kleingruppen, deren Größe jeweils auf die notwendigen Restriktionen zu Eindämmung der Corona-Pandemie angepasst wird, genießen die Teilnehmenden ein 5-Gänge-Menü, das von regionalen Gastronomen zubereitet, aber an ganz anderen Orten (z.B. Modehäusern und Fotostudios, in Museen und im Rathaus) serviert wird. Nach jedem Gang wechselt die Kleingruppe die Lokalität. So entsteht einerseits ein neues Netzwerk innerstädtischer Akteure und andererseits lernen die Besucherinnen und Besucher den Einzelhandel und kulturelle Einrichtungen auf ganz andere Art und Weise kennen.