Bild vom Rathaus

Stadtentwicklung

Zweiter Bauabschnitt der Hersfelder Straße

Bauarbeiten starten am 31. März 2025

Bei strahlendem Sonnenschein und blauem Himmel informierte Bürgermeister Dr. Nico Ritz an der Hersfelder Straße zusammen mit Holger Iber (zuständig bei der Stadt Homberg für den Tiefbau), Betriebsleiter Nils Arndt (Unser Wasser - Wasserverband Fritzlar-Homberg) und Michael Schmoll-Feller (Weber Ingenieure) über den Start der Sanierungsarbeiten am zweiten Bauabschnitt der Hersfelder Straße. Die Bauarbeiten sollen am Montag, 31. März 2025, beginnen. Damit einher geht eine Vollsperrung der Hersfelder Straße bis zum Ende der Arbeiten, voraussichtlich Ende Oktober/Anfang November 2025.

Der Verkehr: Umleitung und Verlauf der Buslinien

Die Sanierungsarbeiten der Hersfelder Straße für den zweiten Bauabschnitt werden abwärts dort fortgesetzt, wo der erste Bauabschnitt endete, kurz vor der Einfahrt in die Welferoder Straße. Das bedeutet, dass die Zufahrt zur Welferoder Straße ebenfalls gesperrt bleibt. Die Umleitung für den PKW- und Busverkehr erfolgt schon in der Innenstadt am Kreisel Drehscheibe über die Ziegenhainer Straße ortsauswärts, über die Bundesstraße 323, Abfahrt K 36/Waßmuthshäuser Straße in Richtung Kreisel Hersfelder Straße. Und unterhalb der Baustelle genau andersherum auch über die B 323, Einfahrt Ziegenhainer Straße bis zum Kreisel Drehscheibe (siehe Plan).

Die Baustelle

Bei den Bauarbeiten handelt es sich um eine Gemeinschaftsmaßnahme der Stadt Homberg (Efze) mit dem Wasserverband Fritzlar-Homberg. Auf einer Länge von rund 350 Metern bis hinter die Fußgängerbrücke Osterbach werden im Ausbaubereich zuerst der Asphaltbelag und der Unterbau entfernt, anschließend werden die vorhandenen Kanal- und Wasserleitungen erneuert. Im Anschluss erfolgt der Straßen- und Gehwegeausbau in Fortsetzung des 1. Bauabschnitts. Seit dem Bau der alten Hersfelder Straße gab es jahrzehntelang bis heute keine grundhafte Sanierung der Strecke. Es wird aufgrund des maroden Zustands demnach Zeit.

Die Kosten

Städtischerseits sind für den Straßenbau 900.000 Euro und für den Kanalbau 280.000 Euro aufzuwenden. „Allein die Entsorgung des alten Teers kostet 300.000 Euro. Die Kosten für eine Entsorgung sind im vergangenen Jahr stetig gestiegen und steigen weiterhin“, erklärt der zuständige Planer Michael Schmoll-Feller.

Bürgermeister Nico Ritz ergänzt und erklärt: „Es ist wichtig zu wissen, dass wir als Stadt die alte Bundesstraße als entwidmete Straße vom Bund übernommen haben und somit alle Kosten selber zu tragen haben. Weil durch Homberg viele ehemalige qualifizierte Straßen laufen, die auch über einen starken Aufbau mit viel Teer verfügen, ist die finanzielle Belastung der Stadt Homberg natürlich höher.“

Ein Lichtblick: Die Kosten für die Nebenanlagen der Hersfelder Straße mit dem kombinierten Geh-Radweg würden jedoch zu 70 Prozent gefördert. (di)

Die Umleitung: