So bunt war der Homberger Herbstmarkt

Die Sonne bescherte den 4000 Gästen des Homberger Herbstmarktes goldene Momente in der Altstadt. Denn das Wetter sorgte für gute Stimmung und Wärme auf dem Marktplatz. In der Innenstadt wurde während des verkaufsoffenen Sonntags ausgelassen Musik gehört, eingekauft, sich informiert und Spezialitäten genossen. Ein Tag für die ganze Familie. Ein Treffen der Generationen, denn Jung und Alt waren gekommen und ließen sich diese Homberger Traditionsveranstaltung nicht entgehen.

Insgesamt 45 Beschickerinnen und Beschicker boten ihre Waren und Dekorationsartikel an. Sie präsentierten das herbstliche, ja zum Teil religiöse, christliche Kulturgut des Erntedankfestes. An vielen Ecken begrüßte bunte Erntedank-Dekoration die Gäste.

Das Einkaufszentrum Drehscheibe und der Homberger Einzelhandel waren bei dem verkaufsoffenen Sonntag mit tollen Aktionen dabei. Das THW, der Maschinenring, die Kompostierungsanlage Homberg und die Rettungsdienstschule vom DRK hatten eine große Resonanz auf der Ziegenhainer Straße. Das THW bot dort das traditionelle Kürbisschnitzen an, welches regen Zulauf hatte.

Das Musikprogramm auf dem Marktplatz war unterhaltsam und sorgte für eine ausgelassene Stimmung. Das Duo 2injoy (Souljazz), der Akkordeonspieler Gellrich, die Tanzvorführungen des KCV Homberg und die Band Tape Runner mit Liedern aus den 80-ziger Jahren nahmen das Publikum mit auf eine musikalische Reise.

Die Walkacts sorgten für eine gute Interaktion mit dem Publikum auf dem Rundgang durch die Altstadt. Die Hüpfburg in der Untergasse mit Toni Clowni, der unterschiedliche Figuren aus Luftballons bastelte, war voll ausgelastet.

Im MachWerk wurde eine orangene Bank durch den Verein Soroptimisten Homberg-Fritzlar an die Stadt Homberg übergeben. Die Museen öffneten ihre Pforten. Im Haus der Geschichte waren passend zum Erntedankfest die Ausstellungen über „Gesangbücher“ und über „Hans Staden“ zu sehen. Mike Luthardt bot eine kleine „Druckwerkstatt“ an. Der Herbstmarkt 2024 kam auch bei jungen Familien gut an. Drehte sich doch auch das Karussell der Familie Eckel für die Kleinen wieder. Schön, dass es den Herbstmarkt gibt, der bleibt und zur Tradition gehört. (di/Fotos: Uwe Dittmer)