Stadtentwicklung
Umgestaltung Stadtpark: barrierefreier Zugang an der katholischen Kirche entsteht
Große Treppenanlage wird bald gebaut
Nachdem die Umgestaltung des Stadtparks begonnen hatte (wir berichteten), steht nun der Bau der großenTreppenanlage inklusive barrierefreiem Zugang an der katholischen Kirche kurz bevor. Zwischen dem Vorplatz der Kirche und dem Park soll dieser barrierefreie Zugang von der Kasseler Straße und dem Stadtpark aus realisiert werden (siehe roter Kreis, Plan). Die alte große Treppe vor der katholischen Kirche wurde mit einem Bagger entfernt, die Erdarbeiten sind ebenfalls erledigt. Im oberen Bereich der katholischen Kirche direkt am Kirchengebäude sind die Pflasterarbeiten und die neue kleine Treppenanlage inzwischen fertiggestellt worden. Auch der Weg an der Kirche in den Park ist zu erkennen.
Ziel der Neugestaltung des Stadtparkareals ist es, die Fläche zu einer neuen innerörtlichen Erholungsfläche zu entwickeln.
Mehrere Bauabschnitte
Der Park wurde in mehrere Bauabschnitte aufgegliedert, dabei soll als erster Bauabschnitt der der Kasseler Straße zugewandte Teil des Parks und das Umfeld der katholischen Kirche realisiert werden.
Die Wege im Park wurden ausgekoffert, für den Erdstoffabtrag in empfindlichen Wurzelbereichen wurde ein Saugbagger eingesetzt. Bei der vorhandenen Natursteinmauer aus Sandstein entlang des Hauptweges wurde die obere Steinlage, da diese teilweise locker war, abgetragen und neu gesetzt. Die bestehende Mauer wurde weitergeführt und Steine für eine neue Mauer entlang des Weges gesetzt.
Der Stadtpark wird künftig aufgrund seiner zentralen Lage als innenstädtisches, generationsübergreifendes und damit familienorientiertes Freiraumangebot, auch für Jugendliche, ausgebaut. Somit wird eine stärkere Frequentierung und Alltagsnutzung ermöglicht, die soziale Sicherheit erhöht und dem Vandalismus vorgebeugt.
Das künftige Parkprogramm ermöglicht nach wie vor Veranstaltungen im Park, ein Spielplatz mit Murmelbahn, ein Schachspiel, ein Boulefeld und weitere Angebote: ein Familiencafé, für Jugendliche Slacklines und Hängematten, kleine dezentrale Plätze mit Sitzangeboten, neue Wegebeziehungen und verschiedene neue Pflanzungen im alten Baumbestand. Der Bestand der Grabdenkmale findet einen neuen Platz im Park oder wird an einen anderen Standort auf dem Friedhofsareal verlegt. Neue Wegebeziehungen sorgen für neue Blickbeziehungen im Park. (di)