Jugendarbeit
Zwei neue Mitarbeiterinnen im JUZ
Ann-Sophie Kantor und Kristina Maier
Im Team der Stadtjugendpflege arbeiten jetzt neben Rica Wäscher und Carina Jäger auch Ann-Sophie Kantor und Kristina Maier im Jugendzentrum (JUZ). Wir möchten beide heute hier vorstellen.
Ann-Sophie Kantor
„Schön finde ich, wenn Kinder sich mir gegenüber öffnen und vertrauen zeigen und bei unseren Angeboten mitmachen“, sagt die Verwaltungsfachangestellte. Ann-Sophie Kantor (29) bringt neben ihrer verwaltungsfachlichen Ausbildung soziale Kompetenzen mit, hat sie doch nach der Schule (THS) eine Ausbildung zur examinierten Gesundheits- und Krankenpflegerin im Klinikum Bad Hersfeld absolviert. Danach arbeitete sie zwei Jahre auf einer geschlossen geführten Akut- und Aufnahmestation für psychisch erkrankte Menschen im Klinikum Bad Hersfeld (2018 bis 2020). In ihr wuchs jedoch der Wunsch, sich beruflich breiter aufzustellen und eine Alternative zum Gesundheitssystem zu finden. Deshalb machte sie von 2020 bis 2023 eine Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten beim Magistrat der Stadt Homberg (Efze).
Auf die Frage, ob sie eine Leidenschaft hat und welche sie für ihre Arbeit im Jugendzentrum mitbringe, antwortete sie: „Meine Leidenschaft könnte das Kochen und Backen mit den Jugendlichen werden und draußen im Garten Gemüse anbauen.“ Die Lust an der Gartenarbeit bringt Ann-Sophie Kantor wohl von zuhause mit, denn sie lebte ursprünglich in Hülsa.
Seit Juli 2023 ist sie Mitarbeiterin im Fachbereich KJ3S (Kinder, Jugend, Soziales, Sport, Senioren) mit dem Schwerpunkt in der Jugendarbeit und dem sozialen Bereich.
Vorwiegend wird sie im JUZ die Verwaltung und Organisation übernehmen und ihre Kolleginnen durch den „bürokratischen Jungle“ führen, aber auch gemeinsam im Team Angebote erarbeiten und setzen und das Ferienprogramm betreuen.
„Ich freue mich sehr, sowohl meine soziale als auch kaufmännische Ausbildung in einem Berufsfeld kombinieren zu können und wieder in einem Team zu arbeiten. Und ich freue mich, die Jugend in unserem Jugendzentrum kennenlernen zu können, eine Idee über ihre Sichtweise auf unsere immer komplizierter werdende Welt zu erhalten und ihnen bei Bedarf in schwierigen Situationen helfen zu können. Denn die Jugend ist unsere Zukunft und ich freue mich, sie auf diesem Weg unterstützen und begleiten zu dürfen“, sagt Ann-Sophie Kantor mit einem Lächeln auf den Lippen.
Kristina Maier
Kristina Maier (32) kommt aus Homberg und hat ihr Fachabitur Wirtschaft und Verwaltung vor Ort gemacht. Dem schloss sich ein freiwilliges soziales Jahr (FSJ) im Klinikum Asklepios in Schwalmstadt an. Danach studierte sie Soziale Arbeit (B.A.). Während des Studiums und danach arbeitete sie in der Kinder- und Jugendhilfe (inklusiv-pädagogische Wohngruppe für Kinder von 5-12 Jahren). Anschließend ca. 6 Monate in der Schulsozialarbeit an der THS Homberg. Seit dem 1. März 2023 ist sie im Jugendzentrum der Stadt Homberg immer donnerstags. Ihre Hauptarbeitsstelle ist die sozialpädagogische Betreuung an der Reichspräsident-Friedrich-Ebert-Schule im InteA-Projekt mit jungen geflüchteten Schülerinnen und Schülern.
„Ich versuche immer eine Verbindung in der Schule zum Jugendzentrum aufzubauen, um so den Schülern einen Ort zum Treffen nach der Schule aufzuzeigen“, sagt Kristina Maier.
Im Jugendzentrum leitet sie donnerstags den Kidsclub für Kinder ab 6 Jahren mit Kreativangeboten, Sport und Spiel.
„Für mich ist es wichtig, die Bedürfnisse, Wünsche wie auch die Probleme und Sorgen der Jugendlichen ernst zu nehmen und sie zu unterstützen. Ich möchte helfen, kulturelle Ängste abzubauen und Gemeinsamkeiten aufzubauen, so dass ein gutes Miteinander entstehen kann. Meine Lieblingsfreizeitbeschäftigungen sind: Yoga, Fitness, Wandern, Gärtnern und Kochen“, sagt die studierte Sozialarbeiterin.
Auf die Frage, was ihr an der Arbeit mit Jugendlichen am meisten gefällt, antwortet sie: „Jugendliche sind locker und die Kommunikation mit ihnen gefällt mir. Ich möchte sie unterstützen. Ich mache diese Arbeit sehr gerne.“ (di)