Stadtentwicklung

Neues Kulturzentrum Krone

Der Innenausbau ist fast fertig

Im Eingangsbereich des Gasthauses Krone und im Restaurantbereich wurden historische Fliesen zum Teil neu verlegt. Sie gibt es neu zu kaufen nur noch bei einem einzigen Hersteller in Norddeutschland aus Bad Essen. Im Obergeschoss wurde der vorhandene historische Holzparkettfußboden von Parkettleger Andreas Lewen (Fa. Holz-Pur Meisterbetrieb aus Edertal) abgeschliffen und geölt. In der oberen Foyertoilette brachte Fliesenlegermeister Friedolin Käsmann (Fa. Fliesen Käsmann GmbH aus Eiterfeld) die Fliesen an die Wand und Malermeister Ralf Braun (Fa. Maler Braun aus Homberg (Efze)) sorgte dafür, dass die Wände in warmem Weiß erstrahlen. Der Innenausbau nimmt Fahrt auf und ist fast abgeschlossen. „Wir wollen im bis Herbst 2023 mit den Arbeiten fertig sein“, sagt Architekt Albert Hess (Architekturbüro Hess aus Neuenstein).

Auf einem Rundgang durchs Haus zeigten Architekt Albert Hess und die städtische Umweltingenieurin Janina Heinemann den Stand der Arbeiten. Die Küche wurde gefliest und ist fertig. Es muss dann nur noch die Kücheneinrichtung ausgeschrieben und vergeben werden, bevor sie schließlich in die neue Küche im Erdgeschoss eingebaut werden kann. Im kleinen Gesellschaftsraum fehlen nur noch die Lampen, dann ist auch er fertig. Die alten Wirtshausmalereien bleiben erhalten. Im neuen Anbau sind die Toiletten, der Fahrstuhl und der Treppenaufgang fertig. Über die Treppe und den Fahrstuhl gelangt man in das Obergeschoss. Dort kommt man direkt in den großen Saal, der auch über den Haupttreppenaufgang erreichbar ist.

Im großen Saal wie im ganzen Obergeschoss erwartet den Gast ein warmer Parkettfußboden, der schon immer dort lag, jetzt jedoch fachmännisch geschliffen und geölt worden ist. Er bringt eine warme und gemütliche Atmosphäre in das Foyer und den Saal. Im Saal bleibt das Hombergbild erhalten. Das Foyer wird zukünftig als offene Begegnungszone mit Bar und Stehtischen eine neue Funktion erhalten. Links und rechts daneben liegen die Künstlergarderobe und die zwei Aufenthaltsräume für Künstler und Musikgruppen.

Die Handwerksbetriebe arbeiten weiterhin konzentriert an der Fertigstellung der noch offenen Arbeitsaufträge. (di)