18 Geflüchtete mit Sachspenden versorgt

18 Geflüchtete aus der Ukraine (4 Erwachsene, eine behinderte Jugendliche und 13 Kinder) erhielten jetzt Besuch von Schülerinnen und Schülern der Hermann-Schafft-Schule (HHS) in Homberg.  Am Donnerstag, dem 7. April 2022, übergaben sieben Schülerinnen und Schüler lebensnotwendige Sachspenden. Sie hatten diese zusammen mit Eltern und Lehrerinnen und Lehrern gespendet, an einem zentralen Ort in der Schule gesammelt, sortiert und verpackt. Dabei kamen über 145 Artikel zusammen, die die 18 Geflüchteten sehr gut gebrauchen können. Hygieneartikel, Grundnahrungsmittel, frische Lebensmittel, Babynahrung und sogar Windeln für ein behindertes Mädchen sind dabei.

Schulsozialarbeiterin Bianca Rüter und ihr Team begleiteten die Schülerinnen und Schüler. Mit dabei war auch Frau Mater, Erzieherin der der städtischen Kindertagesstätte Holzhausen. Sie ist ehrenamtlich in ihrer Freizeit als Dolmetscherin tätig. Sie kennt die Geflüchteten bereits durch mehrfache Übersetzertätigkeiten.

Allen Aktiven und Beteiligten der Hermann-Schafft-Schule sei an dieser Stelle herzlich gedankt für das soziale Engagement mit Herz und Hand. (di)

Hinweis: Die Hermann-Schafft-Schule (HSS) sucht dringend ukrainisch und russisch sprechende Menschen zur Unterstützung bei der Arbeit mit geflüchteten Schüler*innen. Informationen unter 05681 7708-22.